Neuer Meilenstein im OSGA-Projekt erfolgreich bestanden
Das OSGA-Projekt der DECOIT GmbH hat einen weiteren Meilenstein erfolgreich genommen. Nach dem erstellten Pflichtenheft wurde auf der einen Seite die richtige Plattform für das OSGA-Projekt gesucht und auf der anderen Seite die Entwicklung begonnen. Dabei waren die Anforderungen bzgl. der Offline-Funktionalität und des Synchronisationsmodus am anspruchsvollsten. Hier wurde der erste Schritt einer Spezifikation umgesetzt, während Basisfunktionalitäten bereits implementiert wurden. Nach dem Abschluss dieser Untersuchung wurde sich auf PHProjekt als Basis geeinigt. Anschließend begann man mit der Entwicklung des Datenbankmodells und der Festlegung der Entwicklungsumgebung. Parallel dazu sind Änderungen am Front-end mit dem Pilotkunden diskutiert und eingepflegt sowie das Basissystem auf dem eigenen Entwicklungsserver aufgesetzt worden. Die Systemumgebung, die dafür notwendig ist und komplett lizenzkostenfrei sein musste, wurde dafür vorab diskutiert und in einem Konzept dokumentiert.
Nachdem die Anforderungen durch das Pflichtenheft geklärt worden ist, wurde der aktuelle Stand bei offenen und freien Groupware-Plattformen erhoben. Die gefundenen Lösungen sollten dabei auf ihre Tauglichkeit getestet und bewertet werden. Es sollte damit die Frage beantwortet werden, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen: zum Beispiel ob ein vorinstallierter Web-Server zum Betrieb der Groupware nötig ist oder ob ein spezieller Interpreter eingerichtet sein muss. Dabei ist anzumerken, dass es sich nicht um einen Vergleichstest von Groupware-Systemen handelte, sondern jedes System einzeln und objektiv betrachtet wurde. Die erhaltenen Resultate, also etwa Probleme bei der Installation oder besondere Anforderungen, wurden dokumentiert. Wichtig ist die praktische Auseinandersetzung mit den vorhandenen Lösungen, weshalb die interessantesten Systeme auf einem eigenen Entwicklungsserver installiert und getestet wurden. Die gefundenen Groupware-Programme sind dabei in die zuvor erarbeitete Kategorisierungen eingeordnet worden.
Aus den gewonnenen Erkenntnissen sind dann Vorschläge erarbeitet worden, welche Groupware-Lösungen für typische Standardaufgaben am besten geeignet sind. Anschließend wurde die Entwicklungsumgebung festgelegt, die sich aus dem Basisprojekt ergeben hat. Erst dann konnte ein Datenbankmodell erarbeitet werden, welches die Grundlage für die enthaltenen Merkmale darstellt und die Verknüpfungen der unterschiedlichen Module beinhaltet. Ebenfalls diskutiert und untersucht wurden in diesem Dokument Zusatzfunktionen wie Offline-Modus und Synchronisationsmechanismen, die aber erst im nächsten Schritt prototypisch implementiert werden können.
Im nächsten Schritt werden die Entwicklungsarbeiten weiter fortgeführt sowie die Testumgebung beim Pilotkunden aufgesetzt werden, damit erste Erfahrungen im Pilotbetrieb gesammelt werden können. Nach dem Aufsetzen des Piloten beginnt bereits die Auswertung, sodass neue Anforderungen wieder implementiert werden können.
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