OSGA-Projekt geht in die letzte Projektphase
Das Projekt "Open Source Groupware Application" (OSGA) von der DECOIT GmbH geht in die letzte Phase. Nachdem auch der dritte Meilenstein Ende Dezember erfolgreich absolviert und der Pilot gestartet wurde, wird weiter an den Erweiterungen programmiert und an Verbesserungen gearbeitet.
Im dritten Abschnitt des Projekts sind ebenfalls alle Arbeitspakete nach Plan abgearbeitet worden. Hauptarbeitsgebiete waren AP3 und AP5, in denen die Entwicklung der Projektverwaltung, der Offline-Funktionalität und der Synchronisationsschnittstelle auf der einen Seite sowie die Implementierung beim Pilotkunden mit der Anpassung der Benutzeroberfläche und der Verbesserung der Handhabung im Vordergrund standen. Die vorangegangenen Untersuchungen stellten dabei die Grundlage für die weitere Entwicklung dar.
Zuerst wurde das Datenbankmodell weiter entwickelt und um zusätzliche Felder erweitert. Dies lag zum einen an den ersten Anforderungen des Pilotkunden und zum anderen an eigenen Erweiterungswünschen. Parallel dazu wurden weitere Anpassungen des Front-end durchgeführt und mit dem Pilotkunden diskutiert. Zusätzlich wurde eine Schulung eines Kernteams von Plate-Mitarbeitern an einem Tag durchgeführt, um die Groupware vernünftig in die Arbeitsabläufe zu integrieren. Das größte Ziel wird es dabei sein, OSGA so einzuführen, dass der Pilotkunde über das Projekt hinaus OSGA weiter einsetzt. Dafür werden wahrscheinlich weitere Schulungen relevant werden.
Die Funktionalität des Prototyps wurde erweitert. Dies bezieht sich auf praktisch alle. Diese Entwicklung wird bis zum Ende des Projekts weiter fortgesetzt, was auch durch die Einwände und Anforderungen des Pilotkunden maßgeblich bestimmt wird. Es wurden auch relevante Messszenarien zur Beurteilung der Performance, Skalierbarkeit und Interoperabilität untersucht und definiert.
Abschließend wird eine Evaluierung anhand der vorhandenen Messergebnisse stattfinden, die sich bereits jetzt in der derzeitigen Entwicklung niederschlagen wird. Alle Anmerkungen bzgl. der Handhabung und Funktionalität des Pilotkunden werden ebenfalls bis zum Ende des Projekts berücksichtigt, inkl. des Bugfixings. Auch an der Marketingstrategie wird weiter gearbeitet, um eine möglichst hohe Verbreitung der Groupware nach Ende des Projekts sicherstellen zu können oder eine Kundengruppe für Individualanpassungen gewinnen zu können.
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