TECTA setzt OSGA als Groupware-Loesung ein
Die Groupware-Lösung OSGA wird von der TECTA Bau- und Betreuungsgesellschaft mbH als Standardlösung eingesetzt. TECTA besitzt ein eigenes Netzwerk mit unterschiedlichen Diensten. Eine Absicherung zum Internet hin besteht über eine dedizierte Firewall und auch an Remote-Verbindungen zu den Heimarbeitsplätzen über VPN-Technologie wurde gedacht. Eine CTI-ähnliche Lösung ermöglicht das direkt wählen von Telefonnummern und die Office-Anwendung OpenOffice.org ermöglicht auf Makro-Ebene Groupware-typische Funktionen wie Kalender- und Aufgabenmanagement. Allerdings bestehen die Dienste alle nebeneinander, sodass kein richtiger Workflow zustande kommt. Mitteilungen müssen dupliziert werden oder stehen nicht an jedem Ort zur Verfügung. Ein Projektmanagement kann so auch nicht komplett unterstützt werden. Eine separate Pflege aller Dienste ist zusätzlich notwendig. Ziel dieses Projekts war es eine Lösung vorzuschlagen, die einen reibungslosen Workflow aller Funktionen unterstützt und Groupware-Funktionen möglichst an jedem Ort ermöglicht. Es wurden die Makros von TECTA analysiert und mit zwei verschiedenen Groupware-Lösungen verglichen (OSGA und OpenGroupware). Dabei kam heraus, dass sich die Makros bei OpenGroupware nur mit erhöhtem Aufwand einbetten lassen würden. OSGA ist hier flexibler, setzt auf die gleiche Datenbank wie OpenOffice.org auf und bietet einige Zusatzmerkmale, die TECTA nutzen könnte. Hinzu kam, dass OpenGroupware keinen technischen Support gewährleisten kann, da es sich hierbei um ein reines Open-Source-Projekt handelt. Einziger Vorteil dieser Lösung ist die Anbindung von PalmOS, was OSGA bisher nicht leisten kann. Mit OSGA kann sogar ein kleines Dokumentenmanagementsystem eingeführt werden, was die elektronische Ablage hilft zu strukturieren. Beide Lösungen sind lizenzkostenfrei.
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